Open-Source-Software-Studie gegen das Gärtchendenken

Eine Studie setzt sich mit den Vor- und Nachteilens des FOSS-Einsatzes in Schweizer Unternehmen und der Verwaltung auseinander.
16. Juni 2009

     

Open Source Software ist derzeit wieder einmal im Gespräch: Unter anderem deshalb, da sich sechs Nationalrätinnen und Nationalräte für den verstärkten Einsatz von Open Source Software in der Bundesverwaltung stark machen und jüngst die „Parlamentarische Gruppe Digitale Nachhaltigkeit“ gründeten. Gleichzeitig ärgert sich die "Open Source Szene" über die Bundesverwaltung und deren ausschreibungslose Auftragsvergabe und reichte eine Beschwerde beim Bundesverwaltungsgericht ein.


Passend zu den laufenden Debatten über den (Nicht)-Einsatz von Open Source Software wird nun eine Studie durchgeführt, die aufzeigen soll, inwiefern Schweizer Unternehmen und die öffentliche Verwaltung Free and Open Source Software (FOSS) einsetzen und welche Argumente für oder gegen den Einsatz vorgebracht werden.


Die Verfasser der Studie, hinter der Dr. Pascal Sieber & Partners steht, rufen nun zur Beteiligung auf. So heisst es wörtlich: "Beteiligen Sie sich an der Befragung und leisten Sie einen Beitrag zur Überwindung des Gärtchendenkens." Zur Befragung geht’s unter diesem Link.

(mw)


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