"Wir konnten nicht einfach immer wieder neue Server und Rechner kaufen"

30. April 2009 - Infoweek stellt einen weiteren Schweizer CIO vor: Franz Mannsberger. Er ist seit 2002 IT-Leiter von Rivella. In dieser Zeit und insbesondere in den letzten Monaten hat sich die IT des bekannten Getränkeherstellers stark verändert.

Die Marke und das Getränk Rivella kennt fast jeder. Ihren IT-Leiter und die IT-Abteilung nur wenige. Franz Mannsberger ist seit sieben Jahren CIO des Getränkeherstellers mit seinen total 270 Mitarbeitern. Sein IT-Team ist klein und besteht nur aus sieben Leuten, wovon zwei Lehrlinge sind. Sie versuchen möglichst viel des täglichen Geschäfts selbst zu betreiben. Für grössere Projekte arbeitet man mit IT-Dienstleistern und Spezialisten zusammen. Und solche grösseren Projekte gab es in den letzten Monaten einige.

Franz Mannsberger und sein Team haben beispielsweise ihre gesamte IT-Infrastruktur gezügelt. Die Rivella-Verwaltung und die IT sind im Dezember 2008 nämlich in ein neues Gebäude gezogen. In diesem Zusammenhang wurde viel zentralisiert und konsolidiert. Mit dem Umzug im Dezember wurden ausserdem alle Citrix-Arbeitsplätze mit 140 auf die Client-Virtualisierung optimierten Thin Clients ausgestattet und damit die alten, grossen sowie überdimensionierten Rechner ersetzt.


Virtualisierung steht bei Rivella ohnehin hoch im Kurs. "Wir konnten nicht einfach immer wieder neue Server und Rechner kaufen", meint Franz Mannsberger. Neben der angesprochenen Client-seitigen Lösung, mit dem seit 2002 eingesetzten heutigen Citrix Presentation Server, wird auf den Servern mit VMware ESX virtualisiert. Mit dem Einzug in das neue Gebäude wurde zudem das Netzwerk virtualisiert. Weiter steht ein Projekt zur Speichervirtualisierung mit einem SAN an. Was Rivella-CIO Franz Mannsberger aktuell sonst noch für Projekte beschäftigen, was auf ihn zukommt und viele weitere interessante Informationen lesen Sie im CIO-Interview in der aktuellen Infoweek Nr. 5.


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