Adobe-Patchday schliesst viele kritische Sicherheitslücken

von Urs Binder

12. Februar 2020 - Die meisten mit dem aktuellen Patchday geschlossenen Lecks in Adobe-Produkten gelten als kritisch. Allein das Technical-Publishing-Tool Framemaker weist 21 schwerwiegende Verwundbarkeiten auf.

Adobe behebt zum aktuellen Patchday wieder einmal eine ganze Reihe von Schwachstellen in den Produkten Acrobat, Digital Editions, Experience Manager, Flash und Framemaker. Die meisten davon gelten als kritisch und erlauben direkte Angriffe übers Internet. Der Löwenanteil der kritischen Lecks entfällt auf das Autorenwerkzeug Framemaker: Adobe hat hier ganze 21 Sicherheitslücken gestopft. Version 2019.0.5 ist sicher, alle früheren Ausgaben sind verwundbar.

Kurz vor dem definitiven Ende des Flash-Players legt der Hersteller auch für dieses zunehmend unbeliebte Produkt nochmals Patches nach. Als abgesichert gilt nun die Version 32.0.0.330 für Windows, MacOS, Linux und Chrome OS. Auch für die diversen Varianten des 2018 übernommenen E-Commerce-Systems Magento gibt es erste Sicherheitsaktualisierungen.

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