Patch-Tuesday: Updates für Windows 10

von René Dubach

11. Dezember 2019 - Mit den Dezember-Updates für die Windows-Betriebssysteme und Office korrigiert Microsoft diverse Sicherheitsschwachstellen und verbessert das Zusammenspiel mit externen Geräten.

Im Rahmen der allmonatlichen Patch-Auslieferung hat Microsoft die Dezember-Update für alle aktuell noch unterstützten Versionen von Windows 10, Windows Server und Office veröffentlicht. Mit den Updates korrigiert Microsoft insgesamt 36 Sicherheitsprobleme, wovon sieben als kritisch und 28 als wichtig eingestuft werden. Eine komplette Liste findet sich hier.

Was die kumulativen Windows-Updates betrifft, so verbessern diese nicht näher bezeichnete Windows-Basisoperationen. Ebenfalls optimiert wurden Sicherheitsaspekte beim Anschluss von externen Geräten wie Game Controllern oder Webcams. Weitere Verbesserungen betreffen Windows Virtualization, den Windows Kernel, Windows Peripherals sowie der Windows Scripting Engine.

Microsoft bemerkt auf den Support-Seiten, dass die Windows-Updates für die Version 1809 zu Problemen beim Umbenennen von Dateien oder Ordnern kommen kann, die auf einem Cluster Shared Volume liegen. Hierbei wird die Fehlermeldung STATUS BAD IMPERSONATION LEVEL (0xC00000A5) ausgegeben. Offenbar liegt das Problem an den Berechtigungen. Microsoft hält fest, dass die Operation nur dann scheitert, wenn sie über einen Prozess ohne Administrator-Privilegien ausgeführt wird. Weiter heisst es, man arbeite an einer Lösung und verspricht, den Bug mit einem kommenden Update zu korrigieren.

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