Aufgebohrte Ein­stiegsserver und Speichersysteme

7. Dezember 2019
Fujitsu hat seine Primergy-Mono-­Socket-Server neu aufgelegt und verspricht für die Einstiegsmodelle neue Prozessoren sowie mehr Speicherkapazität. Insgesamt umfasst das Entry-Level-Line-up drei Modelle, die je nach Ausführung Intel-­Xeon-­E-2100- oder E2200-Chips oder Pentium-, Celeron- respektive Core-­i3-CPUs aufnehmen und mindestens 4 GB RAM und bis zu 64 respektive 128 GB RAM bieten. Beim ultrakompakten Primergy TX1320 M4 handelt es sich um einen voll ausgestatteten Server für individuelle oder virtualisierte Workloads. Er ist laut Fujitsu leise und kann dank fortschrittlichem Thermal Design auch bei höheren Umgebungstemperaturen eingesetzt werden. Beim Modell TX1330 M4 lassen sich laut Fujitsu "sowohl die Speicher- als auch die Laufwerkkapazität enorm erweitern." Zudem soll dieses Gerät bezüglich Leistung und Energieaufnahme sowie Geschwindigkeit und Durchsatz Top-­Werte ausweisen. Beim RX1330 M4 schliesslich handelt es sich um ein Rack-Modell, bei dem das Augenmerk auf die Balance zwischen Leistung und Nutzen gelegt wurde. Auch hier verspricht der Hersteller Rekordwerte bezüglich Geschwindigkeit, Skalierbarkeit und Energieverbrauch. Preise für die Server beginnen bei etwas über 1000 Franken.
Daneben hat Fujitsu auch die neue Generation seiner Eternus-­Speicher­systeme präsentiert. Unter anderem findet sich ein neues All-­Flash-Ein­stiegsmodell mit der Bezeichnung Eternus AF150 S3, das Platz für bis zu 92 TB sowie "extrem kurze Reaktions­zeiten" bietet und dabei einfach zu installieren und zu verwalten sein soll. Preise beginnen bei umgerechnet rund 16’500 Franken. Bereits ab etwas über 8000 Franken sind zudem die Systeme Eternus DX900 S5 erhältlich. Dabei handelt es sich um ein hybrides Speichersystem für grössere Unternehmen, das auf bis zu vier Controller skalierbar ist, bis zu 70 Petabyte speichert und dabei IOPS in Millionenhöhe erreichen soll.
Info: Fujitsu, www.fujitsu.ch

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