Sunrise betreibt Security Operations Center

von Marcel Wüthrich

21. November 2019 - Sunrise will mit Hilfe eines neuen Security Operations Center besser gegen Cyberbedrohungen schützen. Dabei arbeitet Sunrise mit Ispin als strategischen Partner zusammen. Daneben werden auch 40 Vollzeitstellen bei Sunrise integriert.

Sunrise betreibt in Opfikon ein Security Operations Center. Dies hat die Nummer zwei im Schweizer Telekom-Geschäft nun bekanntgegeben. Man habe das Sicherheitsdispositiv angesichts der wachsenden Herausforderungen im Bereich Cybersicherheit zentralisiert, um die Unternehmens- und Kundendaten noch effektiver, effizienter und mit der notwendigen strategischen Priorität zu schützen, erklärt Sunrise. Bedrohungen könnten aus dem Center systematischer, effizienter und flexibler abgewehrt werden.

Rund um das Security Operations Center arbeitet Sunrise mit Ispin als strategischen Partner zusammen. Das Center wurde entsprechend mit dem Security-Spezialisten entwickelt und soll modernste Cyber-Defense-Technologien umfassen.

Daneben gibt der Telekom-Provider auch bekannt, dass insgesamt gut 40 Vollzeitstellen aus den wichtigsten IT- und Netzwerkbetriebs-Funktionen bei Sunrise eingegliedert wurden. Sunrise erklärt: "Während früher die Aufgaben und Tätigkeiten von IT und Netzwerk praktisch überall getrennt organisiert waren, wuchsen diese aufgrund der Konvergenz und Digitalisierung in den letzten Jahren immer stärker zusammen. Heute gehen sie praktisch nahtlos Hand-in-Hand. Aus den gleichen Gründen wie bei der Zusammenführung der Cybersecurity-Kompetenzen erfolgt eine Eingliederung des IT-Infrastrukturbetriebs sowie bei einzelnen Netzwerk-Funktionen." Die Funktionen, die nun integriert werden, wurden bis anhin durch Huawei wahrgenommen.

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