Fwupd bald Pflicht für Chromebooks

von Alina Brack

20. November 2019 - Um schnell und einfach Firmware-Updates einspielen zu können, soll Google schon bald das Tool Fwupd für das Label Designed for Chromebook voraussetzen.

Wollen Geräte-Hersteller ihre Produkte künftig mit dem Label Designed for Chromebook anbieten, müssen sie das Tool Fwupd anstatt der bisher verwendeten proprietären Binärpakete unterstützen. Dies schreibt dessen Hauptentwickler Richard Highes in seinem Blog. Dies will er von verschiedenen Quellen erfahren haben, eine offizielle Bestätigung von Google selbst fehle aber noch.

Bereits ab Anfang 2020 soll die Unterstützung für Fwupd forciert werden. Das Tool ermöglicht es Linux-Nutzern zusammen mit dem dazugehörigen Linux Vendor Firmware Service (LVFS), schnell und einfach Firmware-Updates für ihre Geräte einzuspielen. Dabei dient der LVFS als zentrales Repository für die Firmware-Dateien. Diese können dann über die Kommandozeile oder über die grafischen Anwendungen Gnome Software oder KDE Discover eingespielt werden.

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