Google zielt auf Standard für vertrauenswürdige Chips

von Urs Binder

6. November 2019 - Mit dem Open-Source-Projekt Opentitan will Google das Vetrauen in Siliziumchips stärken, die ja die Basis für alle Softwareanwendungen bilden. Zu den Projektpartnern zählt auch die ETH Zürich.

Google gibt den Startschuss für Opentitan bekannt: Das Open-Source-Projekt verfolgt einen sicheren Standard für Silizum-Sicherheitschips, der das Vertrauen in die physische Infrastruktur von Consumer- und Enterprise-Software stärken soll. Mit an Bord sind als Projektpartner Lowrisc, G+D Mobile Security, Nuvoton, Western Digital und die ETH Zürich.

Opentitan werde Design- und Integrationsrichtlinien für Root-of-Trust-Sicherheitschips (RoT) liefern, die in Servern, Speichereinheiten, Peripherie- und anderen Geräten zum Einsatz kommen sollen. Indem das Chip-Design nach dem Open-Source-Prinzip freigegeben werde, ergebe sich mehr Transparenz, Vertrauenswürdigkeit und Sicherheit. Dies halten Google-Vertreter in einem Blogpost fest.

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