iPhone-Nutzer klagen über mehrere Probleme mit iOS 13.0

von Luca Cannellotto

24. September 2019 - Besitzer eines iPhones berichten zurzeit über verschiedene Probleme im Zusammenhang mit iOS 13.0. Unter anderem sollen Apps abstürzen und die Verbindung zum App Store instabil sein. Aus diesem Grund will Apple das Update auf iOS 13.1 vorziehen.

Die aktuelle Version von Apples Betriebssystem iOS 13.0 macht offenbar Probleme. Viele Nutzer ärgern sich über abstürzende Apps sowie Probleme mit der Tastatur, der Rechtschreibkorrektur und der Verbindung zum App Store, wie "Heise.de" berichtet. Darüber hinaus sollen auch Fotos und Videos nicht immer gespeichert werden oder würden erst mit Verspätung in der entsprechenden App angezeigt. Und nicht zuletzt soll auch die Mail-App Probleme machen, und zwar mit Exchange- und IMAP-Konten. So sollen die Nutzer nicht über neue Mails informiert sowie Mails ohne Inhalte angezeigt werden. Des Weiteren soll auch die Kamera-App einfrieren und abstürzen. Damit aber nicht genug, denn auch Homekit bleibt nicht verschont. So soll die Home-App die Verbindung zu gewissen Geräten nicht zulassen, im konkreten Fall zu Tradfri-Lampen von Ikea.

Aufgrund dieser Berichte will Apple nun offenbar das Update auf die Version 13.1 von iOS bereits am 24. September ausrollen, also früher als ursprünglich geplant. Wie "Heise.de" aber weiter schreibt, hätten Entwickler mit Zugriff auf die Beta-Version des Updates zu Protokoll gegeben, dass dieses längst nicht alle Fehler ausmerzen würde. So arbeitet Apple angeblich intern bereits an den Updates 13.1.1 und 13.2 von iOS. Ein Neustart des Gerätes bringt übrigens nur zeitweise Linderung. Die genannten Bugs tauchen offenbar nach einiger Zeit wieder auf.

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