WSUS-Synchronisations-Endpunkt wird abgeschaltet

von René Dubach

7. Juli 2019 - Kommenden Montag schaltet Microsoft einen WSUS-Endpunkt ab. Die Umschaltung soll zwar automatisch erfolgen, doch können auch Synchronisationsfehler die Folge sein. Eine manuelle Umstellung sorgt in diesen Fällen für Abhilfe.

Windows-Administratoren, die ihre Systeme über Microsofts Windows Server Update Services (WSUS) mit Aktualisierungspaketen versorgen, werden kommende Woche allenfalls mit Verzögerungen bei der Synchronisation rechnen müssen. Wie Microsoft via Blog-Beitrag ankündigt, wird am kommenden Montag, 8. Juli, der WSUS-Synchronisation-Endpunkt fe.update.microsoft.com endgültig abgeschaltet. WSUS-Server, die nach wie vor mit dem genannten Endpunkt konfiguriert sind, sollten zwar automatisch auf einen neuen Endpunkt umschalten, doch kann es offenbar zu einer einmaligen Verzögerung kommen, die typischerweise einige Minuten in Anspruch nehmen soll.

Wie es im Blog-Posting allerdings heisst, besteht trotz automatischer Umschaltung die Gefahr von Synchronisationsfehlern. Microsoft empfiehlt hier, den neuen Endpunkt sws.update.microsoft.com manuell zu erfassen. Anleitungen für die verschiedenen WSUS-Versionen werden via Support-Seiten zur Verfügung gestellt.

Copyright by Swiss IT Media GmbH / 2024