Viel Neues für Beschaffungsplattform Intelliprocure

von Simon Wegmüller

4. Juli 2019 - Die Software-Plattform Intelliprocure, entwickelt von der Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit zum Zweck "Licht ins Dunkel des Schweizer Beschaffungswesens zu bringen", erhält durch ein Update eine Vielzahl neuer Features.

Die Online-Plattform Intelliprocure ist ein Angebot der Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit der Universität Bern, das sich an Anbieter, Beschaffungsstellen und Beratungsunternehmen richtet. Mit Hunderten Gigabytes von veredelten Daten und indexierten Dokumenten von Simap soll die Plattform tagesaktuell Wissen, Erfahrungsaustausch und Vernetzung in das öffentliche Beschaffungswesen bringen.

Seit der Einführung der Plattform im August 2018 ("Swiss IT Magazine" berichtete) waren die Macher fleissig und präsentieren nun eine Vielzahl neuer Features und Updates. Am prominentesten dürfte dabei wohl das neue Erscheinungsbild ins Auge stechen, das seit April 2019 live ist. Aber auch unter der Oberfläche hat sich etwas getan. So gibt es seit März 2019 eine neue Datengrundlage – die Meldungsinformation basieren nun auf der XML-SOAP-Schnittstelle von Simap, was besonders der Datenqualität zu Gute kommen soll.

Ebenfalls neu: die Möglichkeit, individuelle Email-Benachrichtigungen für neue Ausschreibungen, Zuschläge und weitere Meldungen zu erstellen, ein Excel-Export aller Listen in Intelliprocure, ein einheitlicher CPV-Editor sowie eine überarbeitete Detailansicht der Auftraggeber und Anbieter.

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