Störungen beim Windows-Virenschutz

von René Dubach

20. März 2019 - Fehlerhafte Virendefinitionen liessen bei Nutzern von Windows 7 und 8 sowie einigen älteren Windows-Server-Versionen die Microsoftschen Antiviren-Lösungen abstürzen. Durch das Einspielen der jetzt verfügbaren Definitions-Updates lassen sich die Probleme beheben.

Anwender von Windows 7 und Windodws 8.1 haben in den letzten Tagen über Probleme mit Microsofts hauseigenen Antiviren-Lösungen Security Essentials und Windows Defender berichtet, so ein Bericht von Mary Jo Foley auf "Zdnet.com". Diverse User fanden ihre Anti-Viren-Lösungen plötzlich deaktiviert, während bei anderen veraltete Virendefinitionen angezeigt wurden. Windows-10-Anwender waren von dem Problem offenbar nicht betroffen. Bei "Bleepingcomputer" berichteten wiederum andere, Security Essentials sowie auch Microsoft Endpoint Protection würden mit dem Fehlercode 0x800106ba abstürzen, wobei auch die Windows-Server-Versionen 2003, 2008 und 2012 betroffen seien.

Mittlerweile hat Microsoft die Probleme mit den Anti-Viren-Lösungen bestätigt. Offenbar handelte es sich um eine fehlerhafte Virendefinition, die für die Störungen verantwortlich war. Microsoft hat die Definitionen aktualisiert und mit deren Einspielung sollen sich auch die besagten Probleme eliminieren lassen.

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