Die Gewinner der Swiss Fintech Awards

von Simon Wegmüller

18. März 2019 - Die beiden Start-ups Apiax und Crypto Finance holten sich an den Swiss Fintech Awards die Auszeichnung als beste Schweizer Fintech-Lösungen. Und auch Alt-Bundesrat Johann Schneider-Ammann ging nicht mit leeren Händen nach Hause.

Bereits zum vierten Mal wurden vergangene Woche die Swiss Fintech Awards verliehen, und zwar im Dolder Grand in Zürich. Die Kategorie Early Stage riss sich dabei Apiax unter den Nagel und setzte sich dabei gegen Traxia durch. Die Kategorie Growth Stage konnte derweil das Start-up Crypto Finance für sich entscheiden.

Vergeben wurden die Awards von einer Jury bestehend aus Investoren, Unternehmen, Forschern sowie Finanz- und Fintech-Experten. Darüber hinaus verlieh die Jury auch noch einen Preis in einer dritten Kategorie. Den Titel als Fintech Influencer of the Year heimste sich in diesem Jahr Alt-Bundesrat Johann Schneider-Ammann ein.

Early-Stage-Gewinner Apiax ist ein Start-up mit Sitz in Zürich, im Bereich Regulatory Technology (Regtech) tätig und unterstützt Banken und Vermögensverwalter dabei, ihre Anwendungen und Prozesse jederzeit in Übereinstimmung mit den geltenden Finanzmarktvorschriften zu halten. Zu diesem Zweck wandelt das Start-up komplexe Vorschriften in maschinenlesbare Regeln um, die über standardisierte Programmierschnittstellen in bestehende Infrastrukturen integriert werden können.

Der Gewinner in der Kategorie Growth Stage, Crypto Finance Group, bietet derweil professionellen Investoren Produkte und Dienstleistungen für Krypto-Anlagen an. Die Gruppe besteht aus der Holdinggesellschaft Crypto Finance und drei Tochtergesellschaften: Crypto Fund, dem ersten regulierten Vermögensverwalter für kryptographische Vermögenswerte, der von der Finma nach dem schweizerischen Kollektivanlagengesetz zugelassen ist, Crypto Broker, tätig im Trading von Crypto Assets und Crypto Storage, die Infrastruktur-Dienstleistungen für die sichere Lagerung von Crypto Assets bereitstellt.

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