Lenovo bringt As-a-Service-Abo für Rechenzentrums-Hardware

von Urs Binder

13. Februar 2019 - Hardware für das Data Center mieten statt kaufen und dabei nur für Leistung zahlen, die man wirklich verbraucht – dies will Lenovo mit den Truscale Infrastructure Services seinen Kunden ermöglichen.

Der PC-, Server- und Mobilgerätehersteller Lenovo lanciert ein neues Vertriebsmodell und bringt ein As-a-Service-Angebot für Data-Center-Infrastruktur. Mit den Lenovo Truscale Infrastructure Services will das Unternehmen seinen Kunden ermöglichen, Rechenzentrums-Hardware und zugehörige Dienstleistungen vor Ort oder an einem vom Kunden bestimmten Standort zu nutzen, ohne die Technologie kaufen zu müssen. Es handelt sich also nicht um ein eigentliches Cloud-Angebot, sondern primär um eine verbrauchsbasierte Hardwaremiete. Dabei sind laut Laura Laltrello, Vice President und General Manager of Services der Lenovo Data Center Group, beliebige Konfigurationen möglich – "egal ob speicherintensiv, serverlastig, hyperkonvergent oder rechenstark."

Das Abrechnungsmodell der Truscale Infrastructure Services ist ausschliesslich verbrauchsbasiert und kennt keine Mindestleistungsabnahme. Kunden zahlen nur dann für Dienste, wenn ihre Workloads diese aktiv nutzen. Die bezogene Leistung lässt sich dem Bedarf entsprechend erhöhen oder verringern. Die Kunden können ihren Verbrauch in Echtzeit überprüfen und so ihre Kosten kontrollieren und vorhersagen.

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