Windows-Setup-Fehlermeldungen werden informativer

von René Dubach

3. Februar 2019 - Microsoft will die Installationsroutine von Windows 10 optimieren und bei Problemen wie inkompatiblen Anwendungen direkte Updates der App oder eine Deinstallation derselben anbieten.

Dass eine Windows-Installation nicht immer fehlerfrei verläuft, dürften die meisten Anwender schon einmal festgestellt haben. Nicht selten wird der Setup-Prozess etwa durch nicht-kompatible Anwendungen unterbrochen und dem User wird daraufhin eine Fehlermeldung präsentiert, die allenfalls noch die Nummer einer Knowledge-Base-Meldung enthält.

Microsoft hat dies mittlerweile erkannt und will beim kommenden April-Feature-Update mehr Unterstützung bieten, so ein Bericht von "Ars Technica". Wie in einem Windows Insider Webcast erläutert wird, sollen mit dem April-Update die Knowledge-Base-Einträge in den Fehlermeldungen nun auch verlinkt werden und bei Anwendungen mit Kompatibilitätsproblemen geht man noch einen Schritt weiter, indem für jede problematische Applikation direkte Upgrade-Möglichkeiten oder dann eine direkte Deinstallation zur Verfügung gestellt wird.

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