Halbzeit beim Netzausbau von Swisscom

von Alina Brack

11. Dezember 2018 - Swisscom meldet mit dem Anschluss der Gemeinde Saint-Barthélemy Halbzeit bei seinem Netzausbau. 1111 der 2222 Schweizer Gemeinden sind nun an das Glasfasernetz des Telekom-Anbieters angeschlossen, bis 2021 sollen es alle sein.

Mit der Waadtländer Gemeinde Saint-Barthélemy hat Swisscom die 1111. Gemeinde an ihr Glasfasernetz angeschlossen und meldet damit Halbzeit seines landesweiten Netzausbaus. Bis Ende 2021 sollen alle 2222 Schweizer Gemeinden an das Glasfasernetz von Swisscom angeschlossen werden. Markus Reber, Leiter Swisscom Netzbau, erklärt: "Der Ausbau in Saint-Barthélemy und seinen Nachbargemeinden ist ein schönes Beispiel für unser Versprechen, alle Gemeinden der Schweiz mit den neuesten Glasfasertechnologien auszustatten. Die zweite Hälfte des Ausbaus erfolgt mit derselben Konsequenz und wird 2021 abgeschlossen sein."

Ländlichen Regionen sollen dann dieselben Internetgeschwindigkeiten zur Verfügung stehen wie städtischen Gebieten. 90 Prozent der Bevölkerung können dann von Bandbreiten zwischen 80 Mbit/s und 1 Gbit/s profitieren. Aktuell sind über 60 Prozent oder 3 Millionen der rund 5,2 Millionen Wohnungen und Geschäfte hierzulande angeschlossen.

Dazu investiert Swisscom jährlich 1,6 Milliarden Franken in die IT und Infrastruktur und leistet damit laut Mitteilung einen "zentralen Beitrag zur Digitalisierung der Schweiz". Seit dem Start des landesweiten Netzausbaus mit Glasfasertechnologie hat der Telekom-Anbieter gemäss eigenen Angaben 1'140'233 Kilometer Glasfasern verlegt.

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