Swiss21-Vorabversion unter der Lupe

von Marcel Wüthrich

20. September 2018 - Swiss21 hat sich zum Ziel gesetzt, KMU mit Hilfe eines Softwarepakets zu digitalisieren. Mit einiger Verzögerung konnte "Swiss IT Magazine" zumindest eine Beta-Version testen.

Im Februar wurde das Projekt Swiss21.org erstmals vorgestellt, hinter dem die renommierten Schweizer Firmen Abacus, Glarotech und Fasoon stecken. Als Ziel von Swiss21 wurde deklariert, mit einem in der Grundversion kostenlosen Software-Paket die Digitalisierung von Schweizer KMU voranzutreiben und damit deren Wettbewerbsfähigkeit zu steigern.

Eigentlich hätte Swiss21 als Cloud-Lösung bereits im Mai live gehen sollen, der Start zog sich jedoch hin, und im August konnte "Swiss IT Magazine" nun zumindest eine Vorabversion etwas genauer unter die Lupe nehmen. Die Beta-Version besteht aus den Modulen 21.Abaninja für Offerten, Rechnungen, Zahlungen und Mahnungen, dem Online-Shop 21.Shop sowie der Webkasse 21.POS verfügbar, während das Modul 21.CRM für die Kundenverwaltung noch fehlt(e).

In einem ersten Fazit zeigt sich, dass Swiss21 aus einem soliden Fundament besteht, es aber durchaus noch Platz für Verbesserungen gibt – insbesondere was die Bedienung und die Logik angeht. Verbesserungen werden allerdings auch in Aussicht gestellt, zum einen durch das CRM-Modul, zum anderen durch weitere Services. Unseren ersten Eindruck und damit eine erste Einschätzung, für wen Swiss21 in Frage kommen könnte, lesen Abonnenten in der aktuellen Ausgabe von "Swiss IT Magazine" (noch kein Abo? Hier kostenlos ein Probeabo bestellen). Alternativ gibt es den Beta-Test auch hier online zum nachlesen.

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