Veeting Rooms: Schweizer Collaboration-Lösung im Test

von Marcel Wüthrich

12. Juni 2018 - Veeting Rooms erlaubt es, Videokonferenzen direkt im Browser abzuhalten. Dabei setzt die Lösung auf P2P-Verbindungen, was Vor-, aber auch Nachteile hat.

Mit Veeting Rooms findet sich am Markt eine spannende Videokonferenz- und Kollaborationsplattform Made in Switzerland, die von der gleichnamigen Zürcher Softwareschmiede Veeting entwickelt wurde. Veeting Rooms setzt für Videokonferenzen auf den WebRTC-Standard, was den Vorteil hat, dass weder teure Hardware angeschafft noch Software installiert werden muss – ein Browser reicht, um loszulegen. Eine weitere Besonderheit der Lösung von Veeting ist zudem, dass die Lösung nicht auf die Cloud setzt, sondern Pee-to-Peer-Verbindungen (P2P) zwischen den einzelnen Konferenzteilnehmern erstellt werden. Dass ist nicht nur für die Latenzzeiten positiv, sondern auch aus Datenschutz-Sicht. Allerdings: Technologiebedingt sind via P2P nur Videokonferenzen mit maximal fünf und Audio-Konferenzen mit zehn Teilnehmern möglich. Für das Gros aller Anwendungsszenarien dürfte dies allerdings ausreichen.

Welche Funktionen Veetings Rooms zur Zusammenarbeit bietet, wie einfach die Lösung aufzusetzen ist und wie sie sich in der Praxis schlägt, dass hat "Swiss IT Magazine" für die Juni-Ausgabe getestet. Noch kein Abo? Hier kostenlos ein Probeabo ordern. Oder den Artikel alternativ online lesen.

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