Salär-Unzufriedenheit bei Microsoft nimmt zu

von René Dubach

10. Juni 2018 - Wie die jährliche Mitarbeiterbefragung 2018 bei Microsoft zeigt, halten nur noch 61 Prozent ihren Lohn für kompetitiv. Die Unzufriedenheit mit dem Lohn nimmt von Jahr zu Jahr zu.

Wie die unter Microsoft-Mitarbeitern alljährlich durchgeführt Umfrage zeigt, nimmt der Anteil jener, die mit ihrem Lohn nicht zufrieden sind, von Jahr zu Jahr zu, so ein Bericht von "CNBC". Auf die Frage, ob der Lohn inklusiv Boni mit der Entlöhnung bei anderen Unternehmen mithalten könne, konnten sich dieses Jahr nur gerade 61 Prozent zu einer positiven Antwort durchringen. Vergangenes Jahr konnten der Frage noch 65 Prozent zustimmen und im Jahr davor waren es 67 Prozent. Auch auf die Frage, ob die Entlöhnung gemäss der Leistung im Job erfolge, ist die Zustimmung von 64 Prozent 2016 und 63 Prozent im Vorjahr auf nunmehr 62 Prozent gesunken.

Abgesehen vom Einkommen zeigen sich die Microsoft-Angestellten aber auch in vielerlei Hinsicht sehr zufrieden mit dem Softwarekonzern. So erklärten etwa 93 Prozent, sie seien stolz, für Microsoft tätig zu sein und ebenso viele gaben an, ihre Vorgesetzten würden ihnen die nötige Flexibilität gewähren für eine ausgeglichene Work-Life-Balance.

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