Studie: jedes vierte Unternehmen in der Public Cloud wurde Opfer eines Datendiebstahls

von Luca Cannellotto

16. April 2018 - McAfee hat eine Studie zur Nutzung der Public Cloud durch Unternehmen veröffentlicht. Die Resultate sind ernüchternd. Jedes vierte befragte Unternehmen, das seine Daten in der Public Cloud speichert, wurde bereits Opfer eines Datendiebstahls.

Eine Studie des Security-Anbieters McAfee zur Nutzung der Public Cloud durch Unternehmen fördert Beunruhigendes zu Tage. So wurde jedes vierte Unternehmen, das für die Studie befragt wurde und das die Public Cloud zur Speicherung seiner Geschäftsdaten nutzt, bereits einmal Opfer eines Datendiebstahls.

Aus der Studie geht ausserdem hervor, dass heute 97 Prozent der Unternehmen Cloud-Dienste nutzen, sei dies nun die Public, eine Private Cloud oder beides. Ganze 83 Prozent der befragten Unternehmen nutzten darüber hinaus die Public Cloud, um sensible Daten zu speichern, aber nur 69 Prozent vertrauen der Public Cloud im Hinblick auf die Sicherheit der darin gespeicherten Daten. Rajiv Gupta, Senior Vice President der Cloud-Security-Sparte bei McAfee, gibt zu bedenken, dass viele Unternehmen trotz der Bedenken gegenüber der Sicherheit in der Public Cloud sensible Daten darin speichern würden. Und die Nutzung der Public Cloud in Unternehmen sei weiterhin auf dem Vormarsch, so Gupta.

Die komplette Studie von McAfee, für die über 1400 IT-Fachleute befragt wurden, ist hier zum Download erhältlich.

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