Microsoft hat heute eine
neue Windows-10-Preview für PCs mit einigen Verbesserungen für Unternehmen veröffentlicht. Dieser Build stammt aus dem RS4-Zweig, der das nächste Windows 10 Update darstellt, das Unternehmen aber noch nicht angekündigt hat.
Die wesentlichen Änderungen in dieser neuen Version betreffen Unternehmensbenutzer. Unternehmen können nun benutzerdefinierte Aktionen während eines Feature-Updates ausführen und Post-Rollback-Skripte im Systemkontext ausführen. So können Unternehmen nun etwa benutzerdefinierte Aktionen und Skripte synchron zum Setup ausführen. Das Setup von Windows 10 führt benutzerdefinierte Aktionen während zweier Update-Phasen aus, die von preinstall.cmd (bevor alle System- und Gerätekompatibilitäts-Scans ausgeführt werden) oder precommit.cmd (bevor das System in der Offline-Phase neu gestartet wird) gesteuert werden. Setup migriert auch die Skripte für zukünftige Updates, und ein failure.cmd-Skript kann verwendet werden, um benutzerdefinierte Operationen durchzuführen oder Aktionen früherer benutzerdefinierter Skripte rückgängig zu machen, falls ein Update-Fehler oder Rollback auftritt.
