Mit MacOS 10.13.4 steht das Ende der 32-Bit-Apps bevor

von Rosa Pegam

25. Januar 2018 - Apple warnt in der neuesten High-Sierra-Beta Nutzer davor, Anwendungen auszuführen, die einzig in 32-Bit-Variante vorliegen. Mit der Warnung richtet sich der Konzern auch an Entwickler.

Seit letztem Herbst dürfen Apps, die nicht in 64-Bit-Variante vorliegen, nicht mehr auf Apples Mobilgeräten genutzt werden, so "Heise". Sie werden auf iPhones und iPad mit iOS 11 überhaupt nicht mehr ausgeführt. Entwickler berichten nun von einem Dialog in der aktuellsten Betaversion von High Sierra, MacOS 10.13.4 Beta 1, der davor warnt, Software auszuführen, die nicht als 64-Bit-Version vorliegt.

In Zukunft werde die 32-Bit-App mit MacOS inkompatibel sein, soll es in der Warnung heissen. Es bleibt dabei allerdings unklar, ob der High Sierra Nachfolger überhaupt keine 32-Bit-Anwendungen mehr ausführt. "Heise" verweist in diesem Zusammenhang auch auf eine Veröffentlichung von Apple vom Dezember 2017, die sich an Entwickler richtet, und in der es heisst, dass ab Januar nur noch 64-Bit-Apps in den Mac Store eingereicht werden dürfen.

Wahrscheinlich erhalten Nutzer dann mit MacOS 10.14 noch einmal intensivere Warnungen vor dem Ausführen von 32-Bit-Anwendungen, und 10.15 könnte dann deren Ende für MacOS einläuten.

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