Add-ons für UWP-Apps neu auch im Abo

von René Dubach

12. Januar 2018 - Neu lassen sich Add-ons von Universal-Windows-Platform-Apps auch im Abo-Modell verrechnen. Entwickler kassieren 85 Prozent der Einnahmen, bei Spiele-Add-ons reduziert sich der Anteil auf 70 Prozent.

Entwickler von Universal-Windows-Platform-Apps haben neu die Möglichkeit, In-App-Zusatzleistungen neu auch im Abonnement anzubieten, wobei die Leistungen automatisch wiederkehrend verrechnet werden. Wie Microsoft via Windows-Blog mitteilt, werden an Verrechnungsperioden aktuell ein, drei oder sechs Monate sowie ein oder zwei Jahre unterstützt. Dazu lassen sich kostenlose Trial-Perioden über eine Woche oder einen Monat einrichten. Von den über die Add-on-Abos erzielten Einnahmen gehen 85 Prozent an den Entwickler, im Fall von Game-Add-ons reduziert sich der Anteil auf 70 Prozent. Um Add-ons in einer UWP-App anzubieten, muss die Entwicklung in Visual Studio auf Windows 10 Build 1607 oder später ausgerichtet sein.

Kunden solcher Add-on-Abos können die jeweiligen Vereinbarungen via Microsoft-Konto verwalten, wo sich Abos auch künden oder die Verrechnungsperiode ändern lässt.

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