HPE und Rackspace starten mit Openstack Private Cloud im Pay-per-Use-Modell

von René Dubach

14. November 2017 - Im Rahmen einer Partnerschaft lancieren HPE und Rackspace Openstack Private Cloud mit einer Pay-per-Use-Infrastruktur. Gegenüber der Public Cloud soll ein Kostenvorteil von 40 Prozent resultieren.

Hewlett Packard Enterprise hat sich mit Cloud-Spezialist Rackspace zusammengetan, um gemeinsam die nach eigenen Aussagen welterste Pay-as-you-go Openstack Private Cloud zu lancieren. Die als Managed Service bereitgestellte Lösung soll Unternehmen in einer Private-Cloud-Umgebung Public-Cloud-typische Vorteile wie ein nutzungsbasiertes Preismodell bei flexibler Infrastruktur bieten, heisst es in einer Mitteilung. Betreiben lässt sich die Lösung entweder im eigenen Rechenzentrum, in einer Colocation-Einrichtung oder auch in einem durch Rackspace verwalteten Rechenzentrum.

Mit dem Pay-as-you-go-Modell bezahlen Kunden nur das, was sie wirklich nutzen. Unerwartetes Wachstum oder Spitzenzeiten bei Workloads lassen sich so einfacher bewältigen, ohne dass feste Kapazitäten bezahlt werden. Rackspace-Berechnungen zufolge soll die Private-Cloud-Nutzung durch die neue Lösung 40 Prozent kostengünstiger werden als bei führenden Public-Cloud-Anbietern.

HPE und Rackspace kündigen an, das Modell auf das gesamte Managed Private Cloud Portfolio von Rackspace zu erweitern, inklusive Vmware- und Microsofts Azure-Stack-Technologien.

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