Microsoft Flow unterstützt neu MySQL und PostgreSQL

von René Dubach

18. Juni 2017 - Mit neuen Konnektoren unterstützt Microsofts Automatisierungsdienst Flow jetzt unter anderem auch die Datenbanken MySQL und PostgreSQL – vorläufig allerdings nur per Lesezugriff.

Microsoft hat seinen Automatisierungsdienst Flow um diverse neue Funktionen erweitert. Wie der Software-Riese in einem Blog-Beitrag beschreibt, lassen sich neu auch MySQL-, PostgreSQL- sowie Teradata-Datenbanken einbinden, wofür entsprechende Konnektoren bereitgestellt wurden. Vorläufig werden allerdings lediglich die Lese-Anweisungen Get Row und Get Rows unterstützt. Das Schreiben in die Datenbanken ist derweil aktuell noch nicht möglich, wird aber für einen späteren Zeitpunkt in Aussicht gestellt.

Ebenfalls neu ist eine Konverter-Routine, die HTML-Inhalte in reinen Text umsetzt. Das Feature, das laut Blog auf vielseitigen Kundenwunsch implementiert wurde, entfernt alle Formatieren, wobei aber Elemente wie Tabellen oder Links beibehalten werden. Weitere Neuerungen betreffen die Nutzung des Monitoring- und Analysedienstes Application Insights sowie Konnektoren zur Anbindung an die Drittanbieter-Services Calendly und Teamwork Projects.

Microsoft Flow ist ein Automatisierungsdienst, mit dem sich repetitive Workflows über Anwendungen und Services hinweg automatisieren lassen, wobei sowohl Cloud- als auch On-Premise-Systeme unterstützt werden.

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