Microsoft legt mit Creators Update Informationen übers Datensammeln offen

von Ann-Kathrin Schäfer

6. April 2017 - Mit dem Creators Update reagiert Microsoft auf Datenschutz-Bedenken und gibt erstmals preis, welche Nutzerdaten das Softwarehaus genau sammelt.

Microsoft hat Änderungen an Windows 10 bekannt gegeben. In einem Blogbeitrag erklären die Redmonder, Nutzern im Rahmen des Creators Updates Möglichkeiten in puncto Privatsphäre und Datenschutz bieten zu wollen.

Dazu gehören Informationen zum Datenschutz mittels einer neuen Funktion namens Learn More sowie Kurzbeschreibungen zu möglichen Einstellungen. Ausserdem bringt die Firma Updates am Microsoft Privacy Statement, welches Informationen zum Datenschutz im Rahmen des Creators Updates enthält – und zusätzliche Informationen darüber, wie und in welchem Umfang Benutzerdaten gesammelt und verwendet werden. Darüber hinaus veröffentlicht das Softwarehaus gemäss eigenen Angaben weitere Informationen zu gesammelten Daten; zum ersten Mal schliesst dies eine komplette Liste des gesammelten Datenmaterials auf Grundeinstellungen mit ein.

Microsoft liefert die grosse Windows-10-Aktualisierung ab dem 11. April aus. Bereits jetzt besteht aber auch die Möglichkeit, das Update via einen Update Assistant manuell herunterzuladen (Swiss IT Magazine berichtete).

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