Apple zurück auf Kurs mit Rekorden bei Umsatz und iPhone-Verkäufen

von Ann-Kathrin Schäfer

1. Februar 2017 - Das iPhone 7 hat Apple im abgeschlossenen Quartal zu neuem Wachstum verholfen. Der Konzern verkaufte 78,3 Millionen iPhones und nahm 75,9 Milliarden Dollar ein.

Apple hat Zahlen zum ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres bekannt gegeben, das am 31. Dezember 2016 endete. So erzielte Apple von Oktober bis Dezember einen Umsatz von 78,4 Milliarden Dollar. Im Vorjahreszeitraum lag der Umsatz bei 75,9 Milliarden Dollar. Den Gewinn gibt Apple mit 17,9 Milliarden Dollar an, was im Vergleich zum Vorjahr einem leichten Rückgang entspricht, da der Gewinn dann noch bei 18,4 Milliarden Dollar lag. Gemäss Apple hat der Konzern in diesem Quartal so viel Umsatz und Gewinn erzielt wie noch nie.

Im Weihnachtsquartal gingen 78,3 Millionen iPhones über den Ladentisch, 3,5 Millionen mehr als im Vorjahresquartal. "Wir haben mehr iPhones als jemals zuvor verkauft", freut sich Apple-Chef Tim Cook, "und Allzeitrekordumsätze bei iPhone, Services, Mac und Apple Watch erzielt." Auch die Umsätze bei Services seien im Vergleich zum Vorjahr stark gewachsen, angeführt von einer Rekordzahl an Transaktionen der Kunden im App Store. So konnte Apple mit Services 7,1 Milliarden Dollar einnehmen, was einem Wachstum von 18 Prozent gegenüber Vorjahr entspricht. Den Rücklauf der iPad-Verkäufe allerdings konnte Apple nicht stoppen: Der Absatz sank um 22 Prozent. Die Zahl verkaufter Macs wiederum nahm mit 5,4 Millionen verkauften Computern leicht um 1 Prozent zu. Im laufenden Quartal, das Ende März enden wird, erwartet Apple einen Umsatz von 53,5 Milliarden Dollar.

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