Adobe behebt 17 Acrobat-Schwachstellen

von René Dubach

14. Januar 2016 - Mit Updates für Acrobat DC, Reader DC sowie die XI-Versionen dichtet Adobe insgesamt 17 Schwachstellen bei den PDF-Anwendungen ab. Die Mehrzahl der Sicherheitslecks könnte einem Angreifer das Ausführen von Code ermöglichen.

Im Rahmen der ersten Patch-Auslieferung des neuen Jahres hat Grafikspezialist Adobe diverse Updates für die Windows- und OS-X-Versionen von Acrobat DC, Reader DC sowie die früheren XI-Versionen 11.0.13 der beiden Produkte veröffentlicht. Wie dem Security Bulletin zu entnehmen ist, beheben die Updates insgesamt 17 Schwachstellen, wovon die Mehrzahl es einem potentiellen Angreifer ermöglichen könnte, auf den anvisierten Systemen Code auszuführen. Zwei weitere Fehler werden zudem bei der Javascript-Ausführung sowie im Download Manager behoben. Adobe weist im Bulletin explizit darauf hin, dass für die älteren X-Versionen keine Updates mehr bereitgestellt werden und rät zum Umstieg auf die DC-Versionen.

Adobe empfiehlt die Updates baldmöglichst aufzuspielen, sei es über die integrierten Update-Routinen, sei es über die Installer, die Adobe via FTP-Server für Unternehmen bereitstellt.

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