Intel lanciert neue Xeon-Prozessoren für die Big-Data-Analyse

von Michel Vogel

19. Februar 2014 - Dank den neuen Xeon-E7-v2-Prozessoren aus dem Hause Intel mit bis zu 15 Kernen und 1,5 TB Speicher pro Sockel sollen Unternehmen grosse Datenmengen viel schneller analysieren können.

Intel hat die neue Server-Prozessor-Familie Xeon E7 v2 vorgestellt. Sie soll im Vergleich zur Vorgängergeneration die durchschnittliche Leistung verdoppeln, die Speicherkapazität verdreifachen und die I/O-Bandbreite vervierfachen. Möglich machen das bis zu 32 Sockel mit bis zu 15 Kernen und bis zu 1,5 TB Speicher pro Sockel.

"Mit der besseren Leistung, höheren Speicherkapazität und ausserordentlichen Zuverlässigkeit können IT-Abteilungen grosse Datenmengen in Echtzeit analysieren, frühzeitig Trends erkennen und neue Dienste anbieten, um die Effizienz ihres Unternehmens massgeblich zu steigern", erklärt Diane Bryant, Senior Vice President und General Manager der Intel Data Center Group.

Mit Asus, Bull, Cisco, Dell, EMC, Fujitsu, Hitachi, HP, Huawei, IBM, Inspur, Lenovo, NEC, Oracle, Powerleader, Quanta, SGI, Sugon, Supermicro, Unisys und ZTE werden gemäss Intel in den nächsten Tagen 21 Hersteller mehr als 40 neue Plattformen auf Basis der neuen Xeon-E7-v2-Prozessoren ankündigen. Zudem soll die neue Plattform auch von zahlreichen Anbietern von Analyse-Software-Lösungen wie SAP, Microsoft, Oracle oder IBM unterstützt werden.

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