Bei Windows scheint es derzeit keine Probleme zu geben, denn alle Security-Bulletins, die Microsoft auf den März-Patchday vom nächsten Dienstag angekündigt hat, betreffen die Office-Suite sowie die Web-Komponenten von Office. Insgesamt stellt Microsoft vier Sicherheitsupdates in Aussicht, die als kritisch eingestufte Fehler korrigieren sollen. Bei allen vier Schwachstellen geht es darum, dass Angreifer das Zielsystem per Remote Code Execution mit Schadcode verseuchen können. Betroffen sind die Office-Suiten 2000, XP und 2003, die Office Web Components 2000, Excel ab Version 2000 bis 2003 samt Excel-Viewer 2003 sowie Excel 2007 und sämtliche Outlook-Versionen ab 2000 bis und mit 2007. Aber auch Mac-User werden nicht verschont: Sowohl die 2004er- als auch die neue 2008er-Ausgabe von Office für Mac weisen entsprechende Schwachstellen auf, die allerdings nur als "wichtig" eingestuft sind.
Das vierte Security Bulletin beschreibt eine Schwachstelle, die auch auf Visual Studio .NET Enterprise Architect SP1, Biztalk Server, Commerce Server und Internet Security and Acceleration Server auswirkt. Für diese Produkte existieren laut der
Vorankündigung bereits Sicherheitsupdates, die in separaten Bulletins beschrieben sind.
