HP-Abhöraffäre endet mit Vergleich

von Urs Binder

14. Februar 2008 - Der IT-Hersteller spendet wegen Journalisten-Bespitzelung an wohltätige Organisationen.

HP hat sich mit den Anklägern in der Abhöraffäre geeinigt. Dies hat der Anwalt der anklagenden Journalisten Terry Gross zusammen mit der Firma verkündet. HP bezahlt als Strafe einen nicht genannten Spendenbetrag für wohltätige Organisationen gemäss Auswahl der ausspionierten Betroffenen.


2006 hatten Ermittler des Unternehmens private Telefongespräche von Journalisten abgehört, um herauszufinden, wie vertrauliche Informationen aus dem Verwaltungsrat an die Öffentlichkeit gelangten. Die Kläger waren eine AP-Journalistin, drei Journalisten von Cnet Networks und Familienangehörige.

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