EU gibt Microsoft einen Monat Aufschub

12. März 2009 - Microsft hat einen Monat länger Zeit, um den Vorwürfen der EU im Streit um die Verzahnung von Windows und Internet Explorer zu begegnen. Die EU-Kommission hat einer Bitte um Fristverlängerung zugestimmt.

Die EU-Kommission prüft momentan, ob Microsoft mit der Kopplung des Internet Explorer ans Betriebssytem widerrechtlich handelt und den Wettbewerb im Browsermarkt behindert. Eigentlich wollte Microsoft im März auf die Vorwürfe antworten. Offenbar mahlen die Mühlen auch in Redmond nicht immer mit der gewünschten Geschwindigkeit: Microsoft hat kürzlich um Aufschub gebeten. Nun hat die EU-Kommission laut „Bloomberg" diesem Wunsch zugestimmt und dem Softwaregiganten eine Fristverlängerung eingeräumt. Die Stellungnahme müsse nach den neuen Vorgaben bis zum 21. April vorliegen, heisst es.


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