Microsoft veröffentlicht Office-2010-Systemanforderungen

von Marcel Wüthrich

25. Januar 2010 - Systeme, auf denen Office 2007 läuft, werden auch mit Office 2010 zurechtkommen, wie Microsoft in einem Blog schreibt.

Microsoft hat einen Blogeintrag zu den Systemanforderungen von Office 2010 veröffentlicht. Dabei macht der Software-Riese klar, dass die Systemanforderungen gegenüber Office 2007 nicht gestiegen sind. Als Minimalanforderung wird ein Pentium III mit 500 MHz und 256 MB RAM sowie Windows XP SP3 angegeben.


Dafür wird Office 2010 mehr Speicherplatz benötigen als sein Vorgänger. Die Stand-alone-Applikationen würden im Schnitt 0,5 GB mehr Speicherplatz brauchen, die Suites rund 1 bis 1,5 GB. Als Gründe für den erhöhten Speicherhunger gibt Microsoft unter anderem an, dass neue Funktionen auch mehr Code und somit mehr Speicherplatz bedeuten. Ausserdem würden die 64-Bit-Unterstützung oder die Tatsache, dass die Ribbon-Oberfläche nun überall zu finden sind, mehr Platz auf der Festplatte benötigen.


Betriebssystem-seitig wird Office 2010 die 32-Bit-Betriebssysteme Windows 7, Vista SP1, XP SP3, Server 2008 und Server 2003 R2 mit MSXML 6.0 unterstützen. Bei den 64-Bit-OS werden Windows 7, Vista SP1, Server 2008 R2 sowie Server 2003 R2 mit MSXML 6.0 unterstützt. Und auf Grafikkartenseite schliesslich wird eine DirectX-9.0-kompatible Grafikkarte mit mindestens 64 MB Speicher vorausgesetzt.


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