Die heissesten IT-Trends 2005

10. Juni 2005

Daten-/Sprachkonvergenz, Global Sourcing, Open Source, serviceorientierte Architektur (SOA) und Utility Computing heissen die IT-Trends 2005, die Gartner im aktuellen Re-port «Hottest Topics 2005» ermittelte. Die Auguren wollen IT-Entscheider dafür sensibilisieren, mit welchen Themen sie sich befassen müssen.
Gartner geht davon aus, dass bis 2010 rund 95 aller Unternehmen anfangen, ihre Daten- und Sprachnetze zusammenzuführen. Bei 40 Prozent der Firmen soll der Prozess dann bereits abgeschlossen sein.
Outsourcing und Offshoring werden sich endgültig etablieren. Bis 2015 sollen 30 Prozent der IT-Services-Aufgaben in Schwellenländer ausgelagert werden.
Durch Open Source sollen sich die Einnahmequellen der kommerziellen Hersteller von reinen Lizenzeinnahmen hin zu Erträgen aus Service- und Support-Leistungen verlagern. Bis 2010 werden bei der Software-Anschaffung 80 Prozent der grossen Unternehmen OS-Lösungen berücksichtigen. Der Anteil bei Business-Tools soll dann bei 25 Prozent liegen.
Weiter soll die Bedeutung von SOA steigen. Dieser Bereich werde sich weg von reiner Funktionalität hin zu Geschäftsprozessen entwickeln.
Schliesslich sollen bis 2010 rund 30 Prozent der Firmen ihre Software als Service beziehen. Diese Form von Utility Computing soll 30 bis 60 Pro-zent Personal- und 10 bis 30 Prozent Hardwarekosten sparen.


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