Smartphone-Verkäufe legen zu

von René Dubach

13. August 2009 - Wie eine Studie von Gartner zeigt, wurden im Q2 erneut deutlich weniger Mobiltelefone verkauft als in der Vergleichsperiode des Vorjahres. Eine Ausnahme bilden hochwertige Smartphones, deren Verkäufe deutlich anziehen.

In den Monaten April bis Juni wurden weltweit 286 Millionen Mobiltelefone verkauft, was im Vergleich zum Q2 2008 einem Minus von 6,1 Prozent entspricht. Im ersten Quartal des Jahres gingen die Verkäufe noch um 9,4 Prozent zurück. Ganz anders präsentiert sich die Situation laut der Studie bei Smartphones wie Apples iPhone oder Nokias N97: Hier stieg die Zahl der verkauften Einheiten um 27 Prozent auf 41 Millionen Einheiten.


Der Gesamtmarkt wird laut Gartner nach wie vor von Nokia angeführt: Der Marktanteil der Finnen sank im Vorjahresvergleich allerdings von 39,5 auf 36,8 Prozent. Beachtlich zulegen konnte die zweitplatzierte Samsung, deren Anteil von 15,2 auf 19,3 Prozent stieg. Auf den weiteren Plätzen folgen LG (10,7%), Motorola (5,6%) und Sony Ericsson (4,7%).


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