Fast auf den Tag genau in einem Jahr, am 11. Juli 2010, findet in Johannesburg das Finale der Fussballweltmeisterschaft 2010 statt. Auch dank viel Siemens-Technologie. Wie das Unternehmen gestern bekannt gab, konnte man im Vorfeld der WM 2010 in Südafrika Aufträge für Infrastrukturprojekte von rund 1 Milliarde Euro an Land ziehen. Siemens wird unter anderem die Energieinfrastruktur ausbauen und an zahlreichen Projekten in der Energieerzeugung und -übertragung beteiligt sein.
Siemens ist ausserdem in die Gestaltung des Verkehrsmanagements für den öffentlichen Nahverkehr sowie in die Verbesserung der medizinischen Versorgung involviert. In acht von zehn Stadien der Fussball-WM wird zudem Lichttechnik der Siemens-Tochter Osram eingesetzt.
In Südafrika werden zur Weltmeisterschaft mehr als 3,5 Millionen Besucher in den Stadien erwartet, mehr als 50 Austragungsorte, Flughäfen und Hotels müssen miteinander verbunden werden.