Einbruch bei PC-Verkäufen

von Alina Brack

23. Juni 2009 - Im ersten Quartal sind die PC-Verkäufe um 8,1 Prozent eingebrochen. Acer und Toshiba konnten dennoch zulegen.

Im ersten Quartal 2009 sind 66,5 Millionen Rechner verkauft worden, wie die Marktforscher von iSuppli berichten, also 8,1 Prozent weniger als im vergleichbaren Vorjahresquartal (72,3 Millionen). Dies ist der grösste Einbruch seit sieben Jahren, so die Marktforscher. Besonders hart hat es das Desktop-Segment getroffen, mit einem Rückgang um 23 Prozent. Derweil konnte die Notebook-Sparte um zehn Prozent zulegen.


Die Rangliste der fünf führenden PC-Hersteller hat sich nicht verändert, allerdings waren Acer mit einem Plus von 9,5 Prozent sowie Toshiba mit einem Plus von 13,2 Prozent am erfolgreichsten. Allerdings konnte HP seine Spitzenposition mit einem Plus von 0,4 Prozent verteidigen. Dell mit einem Verkaufsrückgang von 18,7 Prozent und Lenovo mit einem Rückgang von 7,7 Prozent hat die Krise im ersten Quartal am härtesten getroffen. Dennoch konnte Dell aber seinen zweiten Platz verteidigen, gefolgt von Acer, Lenovo und Toshiba.


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