Mozilla hat die Version 3.0.11 ihres Webbrowsers Firefox veröffentlicht. Das Update behebt insgesamt elf Sicherheitslücken. Drei kritische Schwachstellen führen zwar nur zum Browser-Absturz, könnten aber auch zum Einschleusen und Ausführen von Code ausnutzen lassen. Bei den anderen Lücken handelt es sich um eine Race Condition beim Löschen von Java-Objekten. Eine Schwachstelle in Zusammenhang mit SSL und Webproxies, mit der Angreifer mit präparierten Proxy-Antworten eigene JavaScripte im Kontext der vom Nutzer aufgerufenen SSL-geschützten Seite ausführen kann. Auch SeaMonkey und Thunderbird sind von den Sicherheitsproblemen betroffen.