Netflix Account-Sharing: Abonnenten haben keine Konsequenzen zu befürchten
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Netflix Account-Sharing: Abonnenten haben keine Konsequenzen zu befürchten

Netflix hat sich geäussert, wie mit geteilten Accounts umgegangen wird. Der Streaming-Anbieter fordert demnach User, die einen geteilten Account nutzen, zum Abschluss eines Unterkontos auf.
1. Juni 2023

     

Seit einer Woche macht Netflix mit dem Ende des Sharens eines Accounts mit weiteren Haushalten Ernst: Diese Möglichkeit besteht nur noch, wenn dafür extra bezahlt wird ("Swiss IT Magazine" berichtete). Doch wie sieht die Praxis aus, wenn man den Account weiterhin ohne zu bezahlen teilt?

Im Vorfeld machten bereits Gerüchte die Runde, dass man bei Verstoss gegen die Regeln des Streaming-Anbieters gesperrt wird. Nun erklärt Netflix gegenüber "Golem.de", dass dem nicht so sei. Abonnenten, welche ihren Account gratis mit anderen Haushalten teilen, haben weder eine Kündigung noch rechtliche Konsequenzen zu befürchten. Stattdessen wird jenen Nutzern der Hahn zugedreht, welche den geteilten Account nutzen.


Nicht zahlende Nutzer erhalten eine Meldung, dass das Streaming nicht mehr möglich sei und werden aufgefordert, für das geteilte Abo ein Unterkonto für 5.90 Franken zu eröffnen. Netflix betont, dass niemandem ohne vorherige Ankündigung der Zugriff verwehrt wird. Ob ein Gerät zum eigenen Haushalt gehört oder nicht, wird über Geräte-IDs, IP-Adressen sowie Login-Verhalten festgestellt. (dok)


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