Inspektionsarbeiten in Rechenzentren sind eine aufwendige Angelegenheit. Der japanische IT-Dienstleister
NTT Data will dabei helfen, diesen Aufwand zu reduzieren, und zwar mit einem Inspektionsroboter. Dieser soll sich innerhalb des Rechenzentrums autonom bewegen und den Zustand der Racks und des darin untergebrachten Equipments mittels einer 4K-Kamera und integrierten Analysefunktionen ermitteln. Dazu verfügt der Roboter auch über einen Geruchssensor, mit dem verdächtige Gerüche im Rack entdeckt werden können – zum Beispiel wenn eine Komponente überhitzt. Wird ein Problem entdeckt, informiert der Roboter menschliche Mitarbeitende, damit sie das Problem weiter untersuchen und beheben können.
NTT Data gibt
laut einer Meldung von "The Register" an, mit einem solchen Roboter könne man das Data-Center-Personal täglich um ein bis zwei Stunden Arbeitsaufwand entlasten. Und wenn dabei KI eingesetzt werden könne, die sich auf die meistbedeutenden Vorkommnisse fokussiert, liessen sich 80 Prozent des Inspektionsaufwands einsparen. Der Roboter wurde demnach in einem NTT-Data-Center erfolgreich getestet, soll 2023 in den eigenen Rechenzentren zum Einsatz kommen und dann auch den Kunden von NTT als Dienstleisrtung angeboten werden.
(ubi)