Trend Micro hat über einen neuen, grossangelegten Angriff von Cyberkriminellen auf Schweizer Bankkunden informiert (Swiss IT Magazine
berichtete). Anscheinend handelt es sich dabei aber um kalten Kaffee. Wie die Schweizer Melde- und Analysestelle Informationssicherung Melani
mitteilt, ist die von
Trend Micro beschriebene Schadsoftware "Retefe" nämlich bereits seit November 2013 bekannt. Und weil die mit Melani in Kontakt stehenden Schweizer Banken angeblich bereits vor Monaten entsprechende Gegenmassnahmen ergriffen haben, soll auch keine akute Gefahr mehr für Benutzer von Schweizer E-Banking-Lösungen bestehen. Man kann also aufatmen. Gleichzeitig teilt Melani aber ein weiteres Mal mit, dass Schweizer Banken ihre Kunden niemals per E-Mail dazu auffordern, irgendwelche Login-Daten bekannt zu geben. Android-Nutzern rät man zudem, nur Apps aus dem offiziellen Play Store zu installieren und die Optionen "Unbekannte Herkunft" sowie "Apps verifizieren" in den Sicherheitseinstellungen zu de- beziehungsweise zu aktivieren.
(mv)