Viel Technologie in Schweizer Haushalten
Quelle: Samsung

Viel Technologie in Schweizer Haushalten

Schweizerinnen und Schweizer haben in den letzten drei Monaten 545 Franken für Elektronik ausgegeben. Dies und vieles mehr geht aus dem ersten Samsung Techonomic Index hervor.
16. Juli 2014

     

Samsung hat zum ersten Mal den Samsung Techonomic Index veröffentlicht, für den das Nutzungsverhalten erwachsener Menschen in Europa rund um Technologie untersucht wurde. Nebst eher mässig spannenden Informationen wie der, dass 9 Prozent der Schweizer schon einmal eine Beziehung per SMS oder Messenger beendet haben, finden sich durchaus auch interessante Angaben in der Studie. So hat Samsung herausgefunden, das Schweizerinnen und Schweizer während der letzten drei Monate im Schnitt 545 Franken für Elektronik ausgegeben haben – 125 Franken mehr als der europäische Schnitt. Spitzenreiter sind dabei die Italiener, die im Schnitt 670 Franken in drei Monaten ausgegeben haben. Weiter schreibt Samsung, dass sich in europäischen Haushalten im Schnitt 18 elektronische Geräte finden, in der Schweiz sind es deren 19. Und in 22 Prozent der Schweizer Haushalte finden sich drei oder mehr Fernsehgeräte.


Auf die Frage, welches elektronische Gerät in den kommenden drei Monaten am ehesten gekauft wird, fiel am häufigsten die Antwort "Mobiltelefon" oder "Tablet". 16 Prozent der Schweizer, die kürzlich ein neues Tablet gekauft haben, begründen den Kaufentscheid mit dem Wunsch nach einem kleineren beziehungsweise leichteren Gerät. Bei den Besitzern einer neuen Kamera haben 18 Prozent diesen Grund angegeben.
19 Prozent der Schweizer Befragten verbringen täglich mehr als eine Stunde damit, TV-, Film- oder Video-Content zu streamen. In Europa sind es 35 Prozent. Die Mehrheit aller Befragten soll zudem ausgesagt haben, für digitale Bücher oder digitale Magazine im letzten Monat mehr ausgegeben zu haben als für jede andere Form von Content. Und die Studienergebnisse besagen, dass 11 Prozent der Schweizer und 20 Prozent der Europäer eine Stunde pro Tag oder länger auf dem Handy gamen. Schweizer Frauen sollen dabei genau gleich viel spielen wie die Männer.


Schliesslich wurde auch das Kommunikationsverhalten innerhalb der Familie abgefragt. In Europa hören 44 Prozent aller Befragten, die nach wie vor in Kontakt mit ihren Eltern sind, diese mindestens einmal am Tag. In der Schweiz können dies nur 29 Prozent von sich behaupten. Für Geschwister beträgt dieser Wert in Europa 40 und in der Schweiz 31 Prozent, für die Grosseltern 56 (Europa) beziehungsweise 43 Prozent (Schweiz). Eltern würden derweil neue Wege finden, mit ihren Kindern in Kontakt zu bleiben. Statt telefonieren würden 36 Prozent SMS schreiben, 29 Prozent mailen und 15 Prozent via Video-Chat kommunizieren. (mw)


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Kommentare
Wozu gibts denn Blacklist und Anrufblockierung, wenn man sich damit nicht die Verwandten vom Hals halten will?
Mittwoch, 16. Juli 2014, Marco



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