Bei der Kreditkartenwahl mehr als 1000 Franken sparen
Quelle: Moneyland.ch

Bei der Kreditkartenwahl mehr als 1000 Franken sparen

Je nach dem für welche Kreditkarte sich ein Kunde entscheidet, kann er in den ersten beiden Jahren als Gelegenheitsnutzer bis zu 1700 und als Vielnutzer bis zu 2000 Franken sparen. Und auch bei den enthaltenen Leistungen der Karten gibt es erhebliche Unterschiede.
9. Juli 2014

     

Comparis.ch hat kürzlich eine Studie veröffentlicht, wonach in der Schweiz kaum jemand kontaktlos bezahlt und im Zuge dessen auch gleich eine Studie zur Zufriedenheit der Kreditkartenkunden veröffentlicht (Swiss IT Magazine berichtete). Nun hat der Online-Finanzvergleichsdienst Moneyland.ch einen Kreditkartenvergleich für die Schweiz durchgeführt und hierfür insgesamt 190 Kredit- und Prepaidkarten unter die Lupe genommen. Analysiert wurden im Kostenbereich unter anderem die Jahresgebühr, umsatz- und transaktionsabhängige Ermässigungen, Upload-Gebühren, Gebühren für den Bargeldbezug im In- und Ausland sowie Bearbeitungs- und Umrechnungsgebühren für Fremdwährungen. Dabei zeigten sich erhebliche Unterschiede. So sind die günstigsten Karten im Schnitt mehr als 1000 Franken günstiger als die teuersten. Gelegenheitsnutzer können demnach in den ersten beiden Jahren rund 1700 Franken sparen, während für Vielnutzer gar eine Sparsumme von 2000 Franken resultieren kann.

Am günstigsten fahren im Segment der Standardkreditkarten Gelegnheitsnutzer einer Cumulus-Mastercard von Migros. Vielnutzer profitieren hingegen am meisten bei der Postfinance. Dies gilt ebenfalls für jene Kunden, die ihre Kreditkarte auch im Ausland nutzen.


Auch im Segment Prepaid-Karten hat die Postfinance mit der Mastercard Value die Nase vorn, gefolgt von der Energy Card von Conèrcard. Daneben zahlt sich für Gelegenheitsnutzer auch die Travel Cash Card von Swiss Bankers aus. Für Vielnutzer lohnt sich derweil noch die Mastercard von UBS.
Im Gold-Segment zahlt man ebenfalls bei der Postfinance am wenigsten. Kunden, welche aber die Karte nur im Inland benutzen, sollten eher auf die TCS Mastercard von Cembra Money Bank setzen. Und im Segment der Platinumkarten schliesslich positioniert sich wiederum Postfinance an erster Stelle, gemeinsam mit UBS.

Neben den Kosten hat Moneyland.ch aber auch die enthaltenen Leistungen der verschiedenen Karten untersucht. Dabei wurden im Platinum-Segment unter anderem Services wie Flugmeilenprogramme, Versicherungen, Mietwagenvergünstigungen, VIP-Services oder Charity- und Nachhaltigkeitsprogramme geprüft. Dabei schnitt die Miles & More-Karte von Swiss betreffend der Flugmeilen am besten ab. Im Bereich der Versicherungen konnte sich derweil neben Swiss auch Cornèrcard hervortun. Und bei den Mietwagenvergünstigungen schliesslich belegen die Mastercard & Visa von UBS sowie die Verde American Express von Coop und die Topcard Visa Privilege Service die Poleposition.
(af)


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Kommentare
Man soll sich ja immer vorher erkundigen und zusätzlich gibt es neben der klassischen Variante ja auch die Möglichkeit einer prepaid Kreditkarte wie sie yuna und co anbieten, gleiche Akzeptanz und gut zu überblicken da man vorher aufladen muss, das dürfte vielen Menschen sogar eher noch entgegen kommen, aber wie gesagt man soll sich immer vorher absichern und sehen wie Gebühren und Preise sind.
Mittwoch, 16. Juli 2014, Jens G.

Danke, dass Swiss IT Magazine mir hilft Geld zu sparen. Finde ich einen positiven Artikel!
Donnerstag, 10. Juli 2014, David

Ist dieser Beitrag ernst gemeint? Was hat das mit IT zu tun? Das hat hier überhaupt nichts verloren, es sei denn man wird von irgend einer Bank geschmiert um das hier als IT News zu tarnen. Entschuldigung aber als täglicher Seitenbesucher regt mich sowas richtig auf.
Mittwoch, 9. Juli 2014, Marco



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