EMC hat die
EMC World 2014 dazu genutzt, eine Reihe neuer Software-definierter Speicherprodukte und -Technologien für die Hybrid Cloud anzukündigen, so beispielsweise die hochskalierbare Cloud-Storage-Infrastruktur EMC Elastic Cloud Storage (ECS), die Software-definierte Speicherplattform VIPR 2.0 und das speziell auf KMU ausgerichtete Protection Storage System EMC Data Domain DD2200.
Die neue ECS-Appliance kann 2,9 Petabyte in einem Rack bereitstellen und bis "in den Exabyte-Bereich geclustert werden". Zudem verspricht der Hersteller dank Selbstbedienungsfunktionalitäten unter anderem eine einfache Nutzung und eine vollautomatische Provisionierung. Die zweite Version von VIPR wurde derweil um einige Management-Funktionen wie auch Data Services erweitert. So wird neu Unterstützung für Standardlaufwerke sowie Multi-Site-Unterstützung mittels neuer geoskalierbarer Speicherfähigkeiten geboten. Auch ist der Software-definierten Plattform erstmals der auf EMCs Scaleio-Server-SAN-Software basierende Datenservice VIPR Block Services spendiert worden.
Daneben hat
EMC aber auch eine neue Hybrid Cloud Solution, die Software-as-a-Service-Lösung EMC Supplier Exchange für die Public Cloud der EMC Information Intelligence Group sowie neue Funktionen für den Datenaustausch- und Synchronisierungsdienst Syncplicity präsentiert. Zudem verkündete das Unternehmen die allgemeine Verfügbarkeit der Enterprise-Archivierungslösung EMC Infoarchiv.
Bei der Hybrid Cloud Solution handelt es sich um eine Referenzarchitektur, die dazu verwendet wird, mehrere Public Clouds in eine Hybrid-Cloud-Struktur zu überführen. Mit der EMC Supplier Ecvhance können derweil Office-Lösungen mit Informationsquellen und Arbeitsabläufen verknüpft werden. Ausserdem können auch externe Zulieferer in die Prozesse eingebunden werden. Und Syncplicity schliesslich wurde um den Connector für Sharpoint ergänzt.
(af)