Microsoft macht IE und Exchange Server sicherer

Der monatliche Patchday von Microsoft bringt acht Updates für insgesamt 23 Sicherheitsanfälligkeiten, die meisten davon im Internet Explorer und Exchange Server.
14. August 2013

     

Microsoft hat anlässlich seines August-Patchdays wie erwartet acht Security Bulletins veröffentlicht. Drei davon werden als kritisch eingestuft, der Rest als hoch. Insgesamt werden damit 23 Löcher gestopft – alleine 11 mit einem sogenannt kumulativen Sicherheits-Update für den Internet Explorer 6, 7, 8, 9 und 10.

Der zweite kritische Patch behebt eine vertraulich gemeldete Sicherheitsanfälligkeit in dem in Windows enthaltenen Unicode-Schriftprozessor, während der dritte drei öffentlich gemeldete Lecks im Exchange Server 2007, 2010 und 2013 schliesst. Sie erlauben angeblich die Remote-Code-Ausführung, wenn ein Benutzer mithilfe der Outlook Web App (OWA) eine Vorschau einer speziell gestalteten Datei anzeigt.


Die weiteren Updates machen Windows sicherer und nehmen sich dem Remote-Prozeduraufruf, dem Kernel, dem NAT-Treiber, ICMPv6 und den Active-Directory-Verbunddiensten an. Weitere Details zu den einzelnen Patches gibt es im Microsoft Security Bulletin Summary für August 2013. (mv)


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