Veränderungen bei den Storage-Systemen - Optimierter Einsatz von virtuellen Maschinen
Quelle: Tintri

Veränderungen bei den Storage-Systemen - Optimierter Einsatz von virtuellen Maschinen


Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2013/05

     

Warum kreiert die traditionelle Logical Unit Number (LUN) meist komplexe und kostenintensive Storage-Umgebungen in virtualisierten Infrastrukturen?
Oliver Burgstaller:
Durch den Einsatz von Hypervisor-Technologien hat sich die Beziehung von Applikation zu Storage drastisch verändert. Diese Veränderungen können die klassischen Storage-Systeme nur ungenügend gerecht werden, da sie LUN-basierend sind. In der Vergangenheit hatten die Applikationen eine direkte Verbindung, eine 1:1-Beziehung, zu einer LUN. Durch den Einsatz von Virtualisierung hat sich dieses Verhältnis völlig verändert. Der gesamte Traffic kommt nun von einer oder mehreren Hypervisor-Lösungen, die I/O-Requests sind stark random und meist liegen mehrere virtuelle Maschinen in einer LUN.
Tintri ist eine Storage-Plattform für Virtualisierung. Wie genau funktioniert das?
Tintri ist nur für einen Zweck entwickelt worden: Um den Einsatz von virtuellen Maschinen (VMs) zu optimieren. Im Vergleich zu klassischen Storage-Systemen verwendet Tintri als logische Einheit virtuelle Maschinen und virtuelle Festplatten (vDisks) anstelle von Volumes, LUNs oder Tiers. Das betrifft die gesamte Verwaltung, das Monitoring und die Diagnose. Zudem laufen 99 Prozent der Inputs/Outputs (I/Os) über die integrierten Flash-Speicher. Der entscheidende Vorteil: Ein einzelner Knoten kann Hunderte von VMs unterstützen.
Unterstützt Tintri den Einsatz von Virtual Desktop Infrastructure (VDI)?
Tintri ist speziell für Hypervisor-Technologie konzipiert worden. Durch den intelligenten Einsatz von Flash-Technologie liefert ein einziger Datastore über 75’000 IOPS (Input/Output Operations per Second) bei konstant niedriger Latenz. Diese hohe I/O-Rate mit extrem niedriger Latenzzeit spielt gerade in VDI-Umgebungen eine immens wichtige Rolle. Das Speicher-Management auf VM-Ebene, hochperformante Snapshots und platzsparende Clones je VM optimieren zusätzlich den Einsatz von Tintri bei der Desktop-Virtualisierung.

Kommentare
Man sieht hier wieder einmal das es hier um einen reinen Windows Benutzer und Manager geht und von anderen Virtualsierungslsösung die LUN basierend sind und erst noch im OS integriert sind keine Ahnung hat.
Mittwoch, 21. August 2013, Roth



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