SAP bringt App für Fahrgemeinschaften
Quelle: SAP

SAP bringt App für Fahrgemeinschaften

Twogo by SAP heisst das neueste Produkt aus Walldorf. Dabei handelt es sich um eine App, die die Nutzung von Fahrgemeinschaften fördern soll.
29. April 2013

     

SAP hat die App Twogo by SAP vorgestellt. Die Lösung soll es Unternehmen erlauben, ihre Mitarbeiter bei der Bildung von Fahrgemeinschaften für den Arbeitsweg zu unterstützen. "Wir haben unsere Mobil- und Cloud-Technologien in einer Fahrgemeinschaftslösung kombiniert, von denen Unternehmen und ihre Mitarbeiter unmittelbar in wirtschaftlicher, ökologischer und gesellschaftlicher Hinsicht profitieren", erklärt Dr. Peter Graf, verantwortlich für den Bereich Nachhaltigkeit bei SAP, zu der Lösung. Und die Lösung soll nicht nur Fahrgemeinschaften fördern. "Die Lösung bringt auch Menschen zusammen und dem Unternehmen näher, für das sie arbeiten", so SAP.


Twogo lässt sich laut SAP auf verschiedenen mobilen Endgeräten, im Internet sowie in Verbindung mit Kalenderanwendungen nutzen. Mitarbeiter von Unternehmen, die die Lösung lizensiert haben, können sich online anmelden und ihre Vorlieben für Fahrgemeinschaften eingeben, beispielsweise den gewünschten Radius um ihren Wohnort, die Uhrzeit für die Hin- und Rückfahrt und ob sie bereit sind, die Autobahn zu verlassen, um unterwegs Mitfahrer aufzunehmen. Bei Twogo werden nach Eingabe der Vorlieben dann Fahrgemeinschaften zusammengestellt. Die Kommunikation soll automatisch per E-Mail oder SMS ablaufen, und intelligente Algorithmen sollen dafür sorgen, dass die Mitarbeiter nicht ohne Rückfahrt dastehen. Ergänzt wird Twogo durch Nokias Cloud-basierte Ortungslösung Here, über die sich die gewünschten Fahrgemeinschaften übersichtlich darstellen lassen.
Twogo soll nicht nur für Grossunternehmen, sondern für Unternehmen jeglicher Grösse gedacht sein. Kleinere Firmen können ihre Mitarbeiter auch Fahrgemeinschaften mit Pendlern benachbarter Unternehmen bilden lassen, die ebenfalls Twogo im Einsatz haben, um so die notwendige kritische Masse zu erreichen. Die Lösung soll mit jeder iCal-kompatiblen Kalenderanwendung (Microsoft Outlook, Lotus Notes oder Google) funktionieren und wird gegen eine "günstige jährliche Subskriptionsrate" angeboten, so SAP. (mw)


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