Microsofts Stirling hat Verspätung

Unter Forefront "Stirling" bündelt Microsoft künftig seine Sicherheitslösungen in den Bereichen Endpoint-, Messaging- und Collaboration-Security. Die Auslieferung soll im vierten Quartal 2009 starten, statt wie ursprünglich verkündet in der ersten Jahreshälfte.
6. April 2009

     

Zusammen mit dem Forefront Server Security für Exchange and Threat Management Gateway, der nächsten Generation des ISA-Servers, will Microsoft im vierten Quartal 2009 auch die Stirling-Security-Suite lancieren. Die Management-Konsole Forefront Client Security 2.0 und Forefront Security for Sharepoint sollen im ersten Halbjahr 2010 folgen. Zuerst werden aber noch eine öffentliche Beta 2 und ein Release Candidate veröffentlicht.


Damit schiebt Microsoft die Lancierung von Stirling nach hinten, wie es im offiziellen Forefront-Team-Blog heisst. Ursprünglich hatten die Redmonder angekündigt, die Security-Suite noch in der ersten Hälfte 2009 zu veröffentlichen.


Als Grund für die Verspätung werden verschiedene Kundenwünsche im Rahmen des Technology Adoption Program genannt. So hätten verschiedene Unternehmen Interoperabilität mit Sicherheitslösungen anderer Hersteller gefordert. Deshalb werde man den Fokus nun verstärkt auf das Feature "Security Assessment Sharing" (SAS) legen. Informationen zu Interoperabilitäts-Partnern sollen in der näheren Zukunft folgen.


Zudem hat der Softwaregigant laut eigenen Angaben viel in eine verhaltensbasierte Technologie namens "Dynamic Signature Service" investiert, um einen umfangreicheren Endpoint-Schutz für Zero-Day-Attacken bieten zu können.




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