Die Top-News 2012 - Swiss IT Magazine wünscht schöne Festtage
Quelle: SITM

Die Top-News 2012 - Swiss IT Magazine wünscht schöne Festtage

Auch 2012 war wieder ein ereignisreiches IT-Jahr, das sich nun zu Ende neigt. Wir zeigen an dieser Stelle die zehn meistgelesenen Online-Meldungen von "Swiss IT Magazine" im Jahr 2012 und wünschen unseren Lesern schöne Festtage.
21. Dezember 2012

     

Das Jahr 2012 neigt sich dem Ende zu, und die Online-Redaktion von "Swiss IT Magazine" verabschiedet sich in die wohlverdienten Weihnachtsferien. Auch in diesem Jahr haben wir auf "Swiss IT Magazine Online" rund 2500 Online-News publiziert. Die zehn meistgelesenen Meldungen (wie bereits im Vorjahr belegt Apple beziehungsweise das iPhone 5 die vordersten Plätze!) können Sie auf den folgenden Seiten nochmals nachlesen.


Wir wünschen unseren Lesern schöne Festtage und danken für die Treue. Ab Januar 2013 sind wir in alter Frische wieder täglich mit aktuellen Meldungen aus der hiesigen und der internationalen IT-Welt für Sie da!

Platz 10: Windows 8 Beta fertiggestellt (24.02.2012)

Microsoft hat die offizielle Beta-Version von Windows 8 fertiggestellt. Dies will das Online-Portal "Winunleaked" in Erfahrung gebracht haben. Angeblich haben die Entwickler Build 8250 zur endgültigen Consumer Preview erklärt. Diese soll nun also sämtliche wichtigen Features beinhalten und wird derzeit für die Verteilung an die Konsumenten vorbereitet.

Die Consumer Preview Build 8250 wird am 29. Februar offiziell vorgestellt, und zwar im Rahmen des Mobile World Congress (MWC) in Barcelona. Damit hat sich Microsoft eine populäre Plattform mit viel Aufmerksamkeit ausgesucht. Wann genau die Beta-Version zum Download bereitsteht, ist nicht sicher – durchaus möglich, dass die Software schon vor der offiziellen Präsentation heruntergeladen werden kann, ob von offizieller oder inoffizieller Seite.


Im Unterschied zur im September 2011 veröffentlichten Developer Preview, richtet sich die Consumer Preview speziell an die Endanwender – weshalb die Version auch für jedermann zur Verfügung stehen wird. Microsoft hat in den letzten Wochen immer wieder neue Funktionen angekündigt, die mit der Beta-Version ausgeliefert werden sollen. Einige davon sind beispielsweise ein neues Dateisystem, der Windows Store für Metro-Apps, diverse Tools für besseres mobiles Surfen, die Integration der Ribbon-Oberfläche in den Explorer, ein integrierter PDF-Reader und zuletzt auch ein neues Logo.

Platz 9: Apple klaut Schweizer Bahnhofsuhr (21.09.2012)

Wie "Blick.ch" berichtet, hat Apple im brandneuen iOS 6 eine virtuelle Uhr eingebaut, die von der Schweizer Bahnhofsuhr kaum zu unterscheiden ist. Wie ein SBB-Sprecher nun auf Anfrage von "Blick" erklärt, versuche man mit Apple in Kontakt zu treten, um "die unautorisierte Nutzung finanziell und rechtlich zu regeln".

Wie Blick weiter meldet, prüft man auch bei der Mondaine Group, welche von der SBB für die Verwertung des Uhrenklassikers eine Lizenz hat, rechtlich gegen Apple vorzugehen.

Platz 8: Swisscom aktualisiert Natel Easy (24.09.2012)

Swisscom wartet per 1. Oktober mit einem neuen Prepaid-Angebot namens Natel Easy Smart auf. Es bietet im Vergleich zu den aktuellen Prepaid-Tarifen, die nicht mehr weiter vermarktet werden, ein Kostendach für Gespräche, das Versenden von SMS und das mobile Surfen. Das Versenden eines SMS kostet mit Natel Easy Smart 15 Rappen und maximal 2 Franken pro Tag. Das heisst, ab dem 14. SMS an einem Tag ist der Versand kostenlos. Das Kostendach beim mobilen Surfen liegt ebenfalls bei 2 Franken pro Tag, wobei die Surfgeschwindigkeit 1 Megabit pro Sekunde betragen soll. Ein Telefonat in sämtliche Schweizer Netze kostet derweil 1 Rappen pro Sekunde und maximal 60 Rappen, egal ob es nur 61 Sekunden oder eine Stunde dauert.

Gleichzeitig mit Natel Easy Smart wird auch ein neues Prepaid-Angebot für Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren lanciert. Natel Easy Start bietet grundsätzlich die selben Leistungen. Hinzu kommen Gratis-Anrufe an bis zu drei Rufnummern. Ausserdem gibt es laut Swisscom diverse Schutzvorkehrungen. So sollen Mehrwertdienstnummern grundsätzlich gesperrt sein und das mobile Internet per SMS-Nachricht durch die Eltern vollständig gesperrt werden können.


Zudem gibt Swisscom bekannt, dass sich seit der Lancierung im Juni bereits eine halbe Million Kunden für eines der neuen Natel Infinity Abos entschieden hat.

Platz 7: Probleme mit Whatsapp-Update (12.07.2012)

Die Entwickler von Whatsapp haben der populären Messaging-Applikation ein Update spendiert. Dieses sorgt nun laut einem Bericht von "20 Minuten" für Probleme. So soll die App nach der Installation des Updates bei gewissen iPhone-Nutzern nicht mehr richtig funktionieren. Öffnet der User die Anwendung, erscheine der weisse Start-Hintergrund, mehr passiere aber nicht, bis sich die App nach wenigen Sekunden einfach schliesse.


Veröffentlicht wurde das Update auf die Version 2.8.1 am 10. Juli. Es soll laut den Entwicklern einige kleine Änderungen bringen und technische Fehler beheben, sorgt nun aber für weitere Probleme. Das Unternehmen hat die Probleme bestätigt, und zwar über den spanischen Twitter-Account von Whatsapp. Dort wird den iPhone-Nutzern geraten, mit dem Update zu warten. Laut dem Unternehmen nicht vom Problem betroffen sind die iPhone-Versionen 4 und 4S, auf welchen das aktuelle Betriebssystem iOS 5.1.1 installiert ist. Zudem ist mittlerweile auf der spanischen Whatsapp-Twitter-Seite nachzulesen, dass das Problem mit dem Whatsapp-Update behoben werden konnte und man das Update Apple zur Genehmigung geschickt habe.

Platz 6: UPC Cablecoms Digital-TV ab sofort gratis (15.11.2012)

UPC Cablecom hat die Grundverschlüsselung des Digital TVs ab sofort aufgehoben, berichtet der Kabelnetzbetreiber in einer Mitteilung. Alle Haushalte haben nun freien Zugang zu 55 Sendern. Wer noch kein Internetabonnement besitzt, bekommt von UPC Cablecom einen ebenfalls kostenlosen Anschluss von 2 Mbit/s bereitgestellt. Lediglich die einmaligen Bereitstellungskosten von 49 Franken werden verrechnet. Auch die Mini-Abo-Kunden dürfen sich freuen, denn das Digital-TV-Angebot wird um 15 Sender und weitere Funktionen, wie zeitversetztes Fernsehen, erweitert und Kunden, die bisher ein Bandbreite von 2 Mbit/s hatten, erhalten neu 5 Mbit/s.

Eigentlich plante UPC Cablecom das unverschlüsselte Digital TV erst per Januar 2013 anzubieten. Die technischen Vorbereitungen wurden jedoch schneller als geplant abgeschlossen und ab sofort sind 55 Sender, 19 davon in HD, zu sehen. Diese 55 Sender empfängt, wer ein TV-Gerät mit eingebautem DVB-C-Empfänger und einen entsprechenden Anschluss von UPC Cablecom besitzt. Kunden ohne DVB-C-Empfänger können derweil kostenlos einen Umwandler bei UPC Cablecom beziehen.


Der einzige Haken am "Gratis"-Angebot scheinen die monatlichen Abonnementsgebühren zu sein. Diese steigen nämlich im Januar 2013 auf 28.40 Franken und 2014 sollen sie erneut erhöht werden. Bisher lag der Preis bei 27.40 Franken.

Platz 5: Dringende Warnung vor Internet-Explorer-Nutzung (18.09.2012)

Am Montag sind erste Berichte einer Zero-Day-Lücke im Internet Explorer aufgetaucht, die offenbar von Cyber-Kriminellen bereits genutzt wurde, um Rechner mit Malware zu infizieren. Inzwischen hat Microsoft diese Lücke nun bestätigt und schreibt, das Leck erlaube die Ausführung von Remote-Code. Betroffen seien die Versionen 6 bis 9 des Internet Explorer unter allen Versionen von Windows. Ebenfalls wird bestätigt, dass die Lücke bereits ausgenutzt wurde. Man arbeite daran, seine Kunden schnellstmöglich wieder zu schützen, und empfiehlt eine Reihe von Massnahmen, welche eine Infizierung durch die Malware verhindern sollen. Diese scheinen aber wenig vertrauenserweckend.


Konkreter derweil die Empfehlung des Bundesamtes für Sicherheit (BSI) in Deutschland: Dieses rät den Nutzern, einen alternativen Browser zu verwenden, bis Microsoft ein Sicherheitsupdate bereitgestellt habe. Man rechne damit, dass sich der Schädling rasch im Netz ausbreite. Dies zum einen deshalb, weil der Angriffscode frei im Internet verfügbar sei, und zum anderen, weil eine Infektion bereits durch den Besuch einer präparierten Website passiere.

Platz 4: Apple zeigt das iPhone 5 - erhältlich in der Schweiz ab 28. September (13.09.2012)

Apple hat in San Francisco wie erwartet ein neues iPhone vorgestellt. Das iPhone 5 verfügt wie angenommen über ein grösseres Display. Es hat einen Durchmesser von 4 Zoll und bietet eine Auflösung von 1136x640 Pixeln. Zudem soll das neue Retina-Display im 16:9-Format, das Platz für eine Reihe neuer Icons bietet, schärfer sein und Farben deutlich satter wiedergeben.

Trotz dem grösseren Display ist das komplett aus Glas und Aluminium hergestellte iPhone 5 laut Apple 20 Prozent leichter als sein Vorgänger und bringt noch 112 Gramm auf die Waage. Ausserdem ist es mit 7,6 Millimetern 18 Prozent schlanker als das iPhone 4S und laut Apple damit das dünnste Smartphone der Welt überhaupt.


Das iPhone 5 kommt weiter mit dem neuen A6-Prozessor, der im Vergleich zum A5 doppelt so schnell sein und eine doppelt so gute Grafik liefern soll – obwohl auch er angeblich um über 20 Prozent geschrumpft ist. Weiter bietet das iPhone 5 neu Unterstützung für die Mobilfunkstandards HSPA+ und LTE sowie WLAN-Netze mit 802.11n-Standard (2,4 und 5 GHz) mit einer maximalen Datenübertragungsrate von bis zu 150 MBit/s.

Auch die Gerüchte über einen kleineren Dock-Connector und neu platzierte Mikrofone haben sich als richtig erwiesen. Das iPhone 5 bietet neu drei Mikrofone, je eines unten, vorne und hinten. Zudem kommt es mit einer neuen, deutlich kleineren Schnittstelle namens „Lightning“, die den 30-Pin-Connector aus dem Jahr 2003 ablöst. Für ältere Accessoires und Kabel soll es einen Adapter geben.

Nicht zuletzt hat Apple auch an der Kamera geschraubt. Sie bietet zwar nach wie vor eine Auflösung von 8 Megapixeln, konnte dafür um ein Viertel verkleinert und um neue Features wie eine Hintergrundbeleuchtung, Hybrid-IR-Filter etc. erweitert werden. Insgesamt sollen sich damit deutlich schneller deutlich bessere Bilder und Videos schiessen lassen, vor allem auch bei schlechtem Licht.

Trotz alle diesen Neuerungen und dem deutlich schlankeren, leichteren Design konnte Apple laut eigenen Angaben gegenüber dem iPhone 4S auch die Akkulaufzeit verbessern. Sie soll nun bei einer Stand-by-Zeit von 225 Stunden liegen.

Erhältlich ist das iPhone 5, auf dem das neue iOS 6 laufen wird, in der Schweiz ab 28. September und zwar in Weiss und Schwarz. Die Preise bleiben unverändert, zumindest in den USA. Dort wird das Gerät mit 16 GB Speicherplatz und einem Zweijahresvertrag ab 21. September für 199 Dollar angeboten. Das 32-GB-Modell wird 299 Dollar kosten, 64 GB 399 Dollar. Weiterhin angeboten werden in den USA auch das iPhone 4 (kostenlos, mit 8 GB Speicher, Zweijahresvertrag) und das iPhone 4S (99 Dollar, mit 16 GB Speicher, Zweijahresvertrag). Die Schweizer Angebote und Preise folgen in den nächsten Tagen.

Platz 3: iPhone 5: Sunrise gibt Preise bekannt und startet Vorverkauf (19.09.2012)

Sunrise nimmt ab sofort via Website Vorbestellungen für das iPhone 5 entgegen. Gleichzeitig hat der Mobilfunk-Provider auch seine Preise für das neue Apple-Smartphone veröffentlicht. Die 16-GB-Version kostet 748 Franken ohne Vertrag und 149 Franken mit dem empfohlenen Abo Sunrise Flat 4 und einer Vertragslaufzeit von 24 Monaten. 32 GB gibt es für 848 Franken ohne Vertrag oder 299 Franken mit 24 Monate Sunrise Flat 4. Für 64 GB sind 948 beziehungsweise 399 Franken fällig.

Platz 2: Orange und Swisscom: iPhone 5 kann ab sofort bestellt werden (21.09.2012)

Heute Freitag startet Apple in den USA sowie in Australien, Kanada, Frankreich, Deutschland, Hong Kong, Japan, Singapur und Grossbritannien den Verkauf des iPhone 5. Schweizer User müssen sich derweil noch etwas gedulden, der Marktstart des iPhone 5 erfolgt hierzulande am 28. September. Ab sofort kann das Gerät allerdings bei Swisscom und Orange vorbestellt werden.

Dabei haben die beiden Telcos auch die Preise für das iPhone 5 bekanntgegeben, wie "Macprime.ch" berichtet. Das 16-GB-Modell schlägt bei Swisscom mit 749 Franken zu Buche, während User für die 32-GB-Fassung 859 und für die 64-GB-Version 969 Franken berappen müssen – ohne Vertragsbindung. Orange-Kunden bezahlen für das iPhone5 mit 16 GB derweil 689 Franken. Das 32-GB-Modell gibt’s für 789 Franken und die 64-GB-Version für 889 Franken – mit dem günstigsten Abo mit einem Monatspreis von 10 Franken über 24 Monate.


Konkurrent Sunrise hatte bereits vor einigen Tagen die Vorbestellung für das iPhone 5 gestartet und seine Preise bekanntgegeben.

Platz 1: iPhone 5 bei Coop Mobile am günstigsten (23.09.2012)

Nachdem die Schweizer Telcos die Preise für das iPhone 5 bekanntgegeben haben und Bestellungen für das Apple-Smartphone annehmen, lässt eine Analyse der Kosten durch den Online-Vergleichsdienst Comparis.ch nicht lange auf sich warten. Dazu hat Comparis.ch laut Mitteilung berechnet, wie teuer das iPhone 5 ist, wenn alle Kosten berücksichtigt werden. Dabei wurden der Gerätepreis für die 16-GB-Version, die Abo-Kosten sowie die Gebühren für Telefon, SMS und Datenübertragung miteinbezogen – bei einer Vertragslaufzeit von zwei Jahren. Zudem seien auch versteckte Kosten wie die Minutentaktung in die Berechnung eingeflossen.

Das Resultat: Für die meisten User ist Coop Mobile am besten, sollen sie so doch über zwei Jahre bis zu 811 Franken sparen können. Dies betreffe sowohl die Wenig- als auch die Durchschnitts-Nutzer, so Comparis.ch. Damit trete Coop Mobile – hinter dem Orange steht – erstmals bereits bei der Lancierung eines iPhone in Konkurrenz mit den drei grossen Telcos. "Orange möchte mit dem eigenen Billig-Angebot unter Marke Coop Mobile Marktanteile gewinnen – auf Kosten von Swisscom", analysiert Comparis-Telekom-Experte Ralf Beyeler.


Allerdings gilt es zu berücksichtigen, dass das Angebot von Sunrise für Wenig-Nutzer nur wenig teurer ist als das Coop-Mobile-Angebot. Wesentlich teurer seien derweil Orange und Swisscom. Ein Swisscom-Kunde bezahlt über zwei Jahre gerechnet 674 Franken mehr. Und als Durchschnitts-Nutzer bezahlt ein Swisscom-Kunde gar 811 Franken mehr als ein Coop-Mobile-Kunde.

Intensiv-Nutzer fahren allerdings mit Swisscom am besten. Mit dem Abo Infinity S ergeben sich über 24 Monate Gesamtkosten von 2169 Franken, während Orange für denselben Zeitraum 2957 Franken kostet. (mw)




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