Lass uns noch ne Runde spielen

Arbeitnehmer, die zwischendurch ein Computerspiel spielen, sind kreativer, konzentrierter und leistungsfähiger.
26. Oktober 2006

     

Zwischen dem strengen Tagewerk mal ein Computerspielchen machen, um das Hirn durchzulüften, das ist in den meisten Unternehmen streng verboten. Ein grosser Fehler, wie Wissenschaftler der Universität Hamburg nun herausgefunden haben wollen. Gemäss einer Studie des Fachbereichs Psychologie soll nämlich schon kurzes Spielen am Computer den Kopf für neue Aufgaben frei machen, die Reaktionen trainieren und zudem das Konzentrationsvermögen und die Kreativität fördern.

So wiesen Probanden, die sich nach einer eintönigen oder anstrengenden Arbeit mit Computerspielen ablenken durften, hinterher eine höhere Leistungsfähigkeit auf als jene Testpersonen, die nicht spielen durften. Das Spielen im Alltag diene der Selbstregulation und stelle das Gleichgewicht zwischen Anspannung und Entspannung oder Routine und Abwechslung wieder her, heisst es.


Die Studie "Erst die Arbeit, dann das Vergnügen?" finden Sie hier.


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